Das Ende einer Ausstellung

Sehr stimmungsvoll haben wir die Ausstellung „1914-1918, der 1. Weltkrieg in Pfungstadt“ in der ehemaligen Marion-Roth-Jürgen-Porth-Finnisage-2014Synagoge beenden können. Das Programm von Jürgen Porth, dem „Ourewäller Guggugg“, das von ihm erstellt und vorgetragen wurde, gab noch einmal einen guten Überblick über die Kriegszeit aus der Sicht der „normalen Leute“. Zwei Spachbrücker von damals, Ludwig Renkel und Jockel Rau, waren durch Bild und Helm symbolisch anwesend und Jürgen Poth kam immer wieder auf ihr Leben zu sprechen. Auch das Symbol der Mohnblumen, die ersten Blumen, die sich auf ehemaligen Kriegsfeldern wieder ansiedeln, wurde musikalisch aufgegriffen. Das Publikum war begeistert und besonders angetan von Poths Liedern und Geschichten, die den vielen Facetten des Krieges oft mit einem verschmitzten Augenzwinkern Raum gibt: die anfängliche Begeisterung, der Nationalismus, die Verbrüderungen an Weihnachten und den Humor, aber auch den Tod und die Verzweiflung. Es war ein würdiges Ende unserer sehr erfolgreichen Ausstellung und wir danken Jürgen Poth dafür sehr herzlich und hoffen, ihn bald mal wieder in der ehem. Synagoge begrüßen zu können!

 

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