Gestern wurde die in Zusammenarbeit des Stadtmuseums, der Merschroth’schen Höfe und der Friedrich-Ebert-Schule entstandene Ausstellung eröffnet und war eine rundum gelungene Veranstaltung!
Das Thema Alter geht jeden etwas an, jeder will es werden, keiner will es sein; jeder hat seine Erfahrungen damit gemacht, manchmal positiv, manchmal negativ.
Der 6. Altersbericht des Bundesministeriums Jugend, Familie und Senioren zeigt auf, wie wichtig es ist, welche Einstellung zum Alter besteht, und veranstaltete einen Fotowettbewerb, bei dem Altersbilder in den Mittelpunkt gestellt wurden: Wie sehen wir das Alter, die Alten, altern? Die Antwort liegt in der Vielfältigkeit und das wurde in der Ausstellung mehr als deutlich.
Fünf einseitige und sieben zweiseitige Rollups bilden die Wanderausstellung. Zu sehen sind die ausgewählten Fotos, gruppiert zu Themen wie Paare, Schmunzeln, Porträts, Herausforderungen, Generationen, Erinnerungen, wie das erste links von Frau Büttel aus Pfungstadt von Philip Gunkel. Das war der Ausgangspunkt, warum wir sie nach Pfungstadt geholt haben.
Passend zum Thema konnten wir in den schönen, neuen Räumen der Merschroth’schen Höfe ausstellen.Hier begrüßt der Hausherr die Gäste, als Ausstellungsraum hatte er den Raum noch nicht wahrgenommen, war aber sehr davon angetan…
Anschließend sprach der Bürgermeister
und dann die Oberstufenleiterin der FES, denn der Kunst-Leistungskurs gestaltete mit spannenden Bildern einen Teil der Ausstellung und
Kunstlehrerin Julia Valotta verdeutlicht die Ideen zu den Bildern ihrer Schülerinnen
Joachim Jahn, Betreuer im Haus Merschroth, berichtete von dem Umgang mit dem Alter in anderen Kulturen
Wie die Ausstellung zustande kam, berichten Museumsleiterin Marion Roth und die Mutter des Fotografen, Marion Gunkel.
Begeisterung rief das Duo Ruth Oheim und Henrik Schmitz hervor, die mit Klavier und Querflöte die Eröffnung feierlich, aber auch sehr munter, umrahmten und damit anschaulich zeigten, wie gut verschiedene Generationen harmonieren können, bei einem Altersunterschied von mehr als 70 Jahren!
Anschließend wurde Sekt serviert und viele interessante und auch sehr emotionale Gespräche geführt.
Das Orga-Team, erleichtert, dass alles so gut gelaufen ist!