Die Standortfrage – heute so wichtig wie früher

Bauliche Großprojekte bedürfen besonders aufmerksamer Planung – das zeigen aktuelle Beispiele aus der Tagespresse. Die Suche nach einem geeigneten Bauplatz ist und war der erste wichtige Schritt. Dabei bewiesen die Stifter von Klosteranlagen vor etwa 1200 Jahren unterschiedliches Geschick. Nicht selten wurden ganze Konvente über größere und kleinere Entfernungen hinweg versetzt. Wie waren also die Standorte beschaffen und was könnten die Beweggründe für diese Umzüge gewesen sein? Der Einblick in die Archäologie und Geschichtsquellen von vier Klöstern aus dem 8. und 9. Jahrhundert n.Chr., darunter das UNESCO-Weltkulturerbe Lorsch, zeigt unterschiedliche Hintergründe, vor denen dieses Phänomen beobachtet werden kann.

Über dieses Thema wird Miriam Steinborn M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin des Römisch-Germanischen-Zentralmuseums in Mainz mit Schwerpunkt Vor- und Frühgeschichte, im Rahmen der Vortragsreihe „Wissenswertes, Interessantes und Historisches in und um Pfungstadt“ sprechen, das vom Stadtarchiv und Stadtmuseum Pfungstadt veranstaltet wird und hier, wie schon öfters, mit Terraplana, der Gesellschaft für Archäologie im hessischen Ried e.V. zusammenarbeitet. Der Vortrag findet am Donnerstag 27.4. um 18 Uhr im Kulturhaus Ehem. Synagoge in der Hillgasse 8 in Pfungstadt statt.

 

 

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