Unsere gestrige Lesung war so gut besucht, dass alle Stühle unserer wunderschönen Villa Büchner belegt waren und manche auch noch vom Nachbarraum aus zuhören und -sehen mussten. aber das tat der Sache keinen Abbruch. Spannend und oft auch anrührend las Diana Nasher aus ihrem Buch „Töchterland“ vor und erzählte viel von ihrer Familiengeschichte der letzten hundert Jahre in Deutschland, Worms und Berlin, und Afghanistan, Kabul und Kundus. Besonders beeindruckt waren die Zuhörer von dem Mut und der Abenteuerlust, die die Frauen der Familie prägten. Obwohl das Leben und die Strukturen in Afghanistan alles andere als einfach waren, arbeiteten alle und konnten bzw. mussten ihre finanzielle Unabhängigkeit bewahren. Im Anschluss beantwortete Frau Nasher Fragen aus dem Publikum und beeindruckte durch ihre sehr persönlichen und sehr fundierten Kenntnisse der afghanischen Geschichte. Vieles wäre noch zu erfahren gewesen und so waren die ausliegenden Bücher gleich verkauft. Weitere können beim Museum bestellt werden, auch sie wird Frau Nasher signieren!
Zum Abschluss bekam die Autorin von den Organisatorinnen einen Blumenstrauß überreicht…