Das Exponat des Monats Juni steht im Wohnzimmere des Dachgeschosses im Pfungstädter Museum. Es handelt sich hierbei um eine Petroleumlampe aus dem Jahr 1920.
Anfang des 20. Jahrhundert gab es zwar bereits Strom, allerdings nur in sehr wenigen Haushalten. Dadurch mussten die Menschen weiterhin – wie schon seit Jahrtausenden – auf andere Lichtquellen zurückgreifen.
Petroleumlampen gab es schon seit dem 19. Jahrhundert. Petroleum wird aus Erdöl gewonnen und war für Lampen besonders geeignet, da es günstig war und heller brannte, als z.B. Kerzen. Erst ab 1930 wurde nach und nach Strom in den Haushalten verfügbar und löste somit die Petroleumlampen ab. Und sind wir mal ehrlich: Zu unserer aller Zufriedenheit. Es ist doch viel angenehmer, den Lichtschalter zu betätigen, statt Lampen zu entzünden. Aber, damit nicht in Vergessenheit gerät, wie früher der Alltag beschritten wurde, können neben der Petroleumlampe noch viele weitere Exponate aus dem 20. Jahrhundert begutachtet werden.
Schauen Sie doch einfach mal vorbei!