20. Tag: Bier

Zum krönenden Abschluss besprachen wir heute das Bier, das Pfungstädter Bier im Besonderen. Es wurde Malz und Gerste probiert, natürlich über die Herstellung – früher und heute-, die Abfüllung mit den verschiedenen Sorten Flaschen (Euro-, Nordrheinwestfalen-, Langhals-, grüne und braune) gesprochen und die Bedeutung des Biers im Allgemeinen. Herr Utz konnte kompetent auf alle Fragen antworten und hätte uns auch noch über vieles erzählen können, aber nach dem Genuss der 5-Liter-Dose schweiften wir immer mehr ab auf andere Themen….

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19. Tag: Käse

käse käse (1)Heute haben wir Käse hergestellt. Frau Wenzel brachte alles mit: 12 Liter Milch, Buttermilch, Lab und alle Gerätschaften, dazu noch eine Art Mozarella und Camembert, den sie selbst produziert hatte. Wir erfuhren viel über die biochemischen Zusammenhänge und durften die Gallertmasse abseihen. Zum Schluss konnte jeder ein Stück Käse mit nach Hause nehmen. Besonders die Kinder waren eifrig zugange beim Käsemachen, die Erwachsenen beim Fragenstellen….. (Bilder folgen)

18. Tag: Feuerwehr

Heute kam ein „alter“ Feuerwehrmann aus Eschollbrücken, der die Kindergruppe vom Bimbambino-Kindergarten sowie die Kinder, die mit ihren Großmüttern kamen, die Feuerwehr nahe brachte. Er hatte verschiedene Hörner bzw. Pfeifen im Gepäck, die aus-, alte und neue Uniformen bzw. Schutzanzüge, die an- und Helme, die aufprobiert werden konnten. Es wurde erklärt, was die Feuerwehr früher und heute für Aufgaben hatte und auch Schlauch und Feuerwehrauto gespielt, das machte den Kinder viel Spaß.

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17. Tag: England

Heute haben wir uns verwöhnen lassen: kulinarisch und optisch. Wir haben einen Five-o’clock-tea veranstaltet mit leckeren Sandwiches, chocolate-cake, scones, glotted cream und Konfitüren, alles selbst liebevoll zubereitet und natürlich Tee, hier Yorkshire Tea. Zu sehen gab es Dinge rund um den Tee, der in England als Mittel gegen alle Sorgen gesehen wird. Eine Engländerin erzählte und von ihren 32 Jahren in London: Sie wuchs im Nachkriegslondon auf, das eine ähnliche Versorgungslage hatte wie damals in deutschen Städten, mit Lebensmittelkarten, wenig Essen und nur einem Auto in ihrer Straße. Als Jugendliche bzw. junge Frau erlebte sie das Swinging London der 60er Jahre, welches dann viel erfreulicher war. Ein herzlicher Dank geht hier an die Ladys der Bibliothek, die sich viel Arbeit gemacht haben, um diese Veranstaltung so schön zu gestalten.

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16. Tag: Fußball

Heute war es sehr spannend. Ein Eschollbrücker erzählte, wie er dazu kam, in der Bundesliga zu spielen. Wir erfuhren, dass es vor allen Dingen wichtig ist, spielentscheidende Tore zu schießen und dann noch die richtigen Leute dabei zuschauen. Weiterhin entscheidet man sich oft für einen Trainer, der dann vielleicht nach Darmstadt gegangen ist, und so landet man in Darmstadt. Für das Bleiben am Ort ist dann wiederum das Mannschaftsgefühl ausschlaggebend und doch weniger das Geld. Witzig und ein schöner Zufall war es, dass genau am Samstag vorher ein Artikel zum Borussia-Spiel im Darmstädter Echo stand, wo unser Gast auf dem Bild zu sehen war. (Bilder folgen)

15. Tag: Kindergarten

Heute waren zwei Kindergärtnerinnen zu Gast, die in den 50er Jahren ihre Ausbildung in Frankfurt machten, dann in einem Kinderheim „an der See“ beschäftigt waren und später Leiterinnen von Kindergärten waren. Wir erfuhren, das man für 80 Kinder manchmal nur eine Betreuerin engagierte, die nur wenig Erfahrung hatte und  zusehen musste, wie sie damit zurecht kam. Als Vorteil wurde gesehen, dass man einfacher Aktionen machen konnte, die nicht so viel Absicherungen wie heute benötigen. (Bilder folgen)

4. Woche im Erzählcafé

Das Museum hat jeden Tag von 10 bis 13 Uhr geöffnet, das Erzählcafé beginnt um 11 Uhr.

Die vierte Woche beginnt mit einem Höhepunkt: Am Montag, 5.8., haben wir einen ehemaligen Bundesligaspieler (SV Darmstadt 98) und Eschollbrücker zu Gast, der uns davon erzählt, wie es dazu kam und was er so erlebt hat. Wir hoffen auf begeisterte, junge Fußballer als Publikum!

Am Dienstag kommt eine Engländerin, we well speak English(!) und machen einen feinen, englischen High Tea mit selbstgemachten Scones, Sandwiches und – naturally – Tea!

Am Mittwoch ist ein Thema, das nicht nur Jungen interessiert, nämlich die Feuerwehr. Ein Eschollbrücker bringt Ausrüstungsgegenstände zum Thema „früher und heute“ mit.

Am Donnerstag, dem 8.8., stellen wir mit einer Pfungstädterin selbst Käse her, zum Reifen werden wir ihn mit nach Hause nehmen.

Den Abschluss des Erzählcafés begehen wir zünftig mit dem Thema Bier. Der ehemalige Braumeister der Pfungstädter Brauerei erzählt und wir werden natürlich auch Verkostungen vornehmen.

 

12. Tag: Aerobic

Hier habe ich leider vergessen, Bilder zu machen. Es wurde davon erzählt, wie Aerobic entstand, dass mit Jane Fonda eine breite Bevölkerungsschicht plötzlich zum Sport kam, welche Fehler gemacht wurden und wie es sich über verschiedene Strömungen weiterentwickelt hat. Besonders viel Aufmerksamkeit wurde auf das Outfit und die eigene Fachsprache gelegt. Wieder ein interessantes Gespräch, wo die Anwesenden ihre eigenen Erfahrungen einbrachten.