Über stadtmarketingpfungstadt

Stadtmarketing Pfungstadt

1. Weltkrieg in Pfungstadt

In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns vorbereitet: Ideen gesammelt, Konzepte entworfen, nach Exponaten gesucht, viele Leute gefragt, den Pfungstädter Anzeiger von 1913 bis 1923 durchforstet, Notizen gemacht,  gescannt, Texte erstellt, viel gestrichen, umgestellt und neu entworfen und dann war es soweit: Seit zwei Wochen bauen wir die Ausstellung auf, die am 3. August eröffnet werden soll. Hier ein paar Impressionen vom Aufbau:1914 (24)

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Erzählcafé Sommer 2014: Überblick

Das Erzählcafé öffnet ab 4. August 2014 seine Pforten für alle die daran teilnehmen möchten.

Und das erwartet Sie in den nächsten Wochen:

Montag, 16 Uhr  Dienstag, 10 Uhrbes. für Kinder  Mittwoch, 10 Uhrbes. für Kinder Donnerstag, 16 Uhr  Freitag, 18 Uhr   Sonntag, 15 Uhr 
4.8. Asyl 5.8. Nigeria 6.8. Honig 7.8. Kalligraphie und Zeichnen 8.8. Grammophon & Schelllackplatten 10.8. 1. Weltkrieg
11.8. Firmen und Geschäfte 12.8. Wolle spinnen 13.8. Indianer 14.8. Matriachat in der Steinzeit 15.8. 50er Jahre 17.8. 1. Weltkrieg
18.8. Ehen im Krieg 19.8. alte Traktoren 20.8. Amphibien Salamander, Kröten und Molche in&um Pfungstadt 21.8. Geschäfte und Firmen II 22.8. 10+18 Uhr: Reptilien(abends: Synagoge) 23.8. 1. Weltkrieg

Eine Anmeldung zu den jeweiligen Terminen ist nicht nötig. Schauen Sie einfach bei uns im Museum vorbei und lassen Sie sich etwas interessantes erzählen. Unsere Übersicht Erzählcafé 2014 mit allen Terminen und weiteren Infos können Sie sich gerne auch runter laden.

Die Termine des Erzählcafé und viele andere finden Sie auch unter Aktuelles & Termine.

 

 

 

Termine, Termine, Termine

Kaum ist unsere Zirkus-Ausstellung mit der Finissage am vergangenen Sonntag beendet worden, stehen schon die nächsten Termine ins Haus.

Am 20.07.2014 laden wir zu einer Matinee zum Thema Alles Plastik? Kunststoffe und das Wirtschaftswunder in der Büchner Villa ein.

Der August steht ganz im Sinne unserer neuen Ausstellung zum 1. Weltkrieg und unserem Erzählcafés: Ob jung oder alt – alle sind herzlich willkommen bei den interessanten Erzählungen unserer Gäste zuzuhören. Drei Wochen lang sprechen wir an sechs Tagen in der Woche über den 1. Weltkrieg, Honig, Reptilien, Frauen in der Steinzeit, Wolle, Schallplatten, Indianer und vielem, vielem, mehr.

Und wenn Sie noch nicht bei der Ausstellung Vergessene Künste des Museumsvereins vorbei geschaut haben, dann haben Sie noch bis 05.10.2014 dazu Zeit. An jedem 1. Sonntag des Monats öffnet die alte Remise ihr Pforten für Sie.

Damit Sie keine unserer Veranstaltungen verpassen, finden Sie unter Aktuelles & Termine alle anstehenden Termine.

Wir sehen uns!

Zum letzten Mal im großen Raum: Zirkus-Finissage am Sonntag um 11 Uhr

Unsere Zirkus-Sonderausstellung geht dem Ende entgegen. Viele Gruppen kamen, auch von weiter her und waren begeistert. Am Sonntag, 13. Juli, von 11 bis 12.30 Uhr findet die Finissage im Stadtmuseum statt. Die Ausstellung kann noch einmal in ihrer ganzen Pracht bestaunt werden, zudem stehen Mitglieder der Zirkusfamilie für Gespräche zur Verfügung. Ab zwölf Uhr räumen wir die Ausstellung in das zukünftige „Zirkuszimmer“, das in einem kleineren Rahmen zur Dauerausstellung im Museum wird.

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Zirkuskinder besuchen Zirkusausstellung

Kurz vor Beendigung der Ausstellung besuchten 16 Schüler und Schülerinnen der Schule für Kinder beruflich Reisender in Hessen (SfKbR) zusammen mit ihren Lehrkräften die Zirkusausstellung im Pfungstädter Museum. Alle Kinder stammen aus Zirkusfamilien, die momentan in Hessen reisen und an den jeweiligen Gastspielorten in Lernmobilen von ihren Lehrkräften unterrichtet werden.zirkuskinder 026

Frühmorgens wurden die Kinder und Jugendlichen mit Kleinbussen von ihren Standorten abgeholt und trafen sich gemeinsam am Museum.

Nach einer Einführung durch die Museumsleiterin Marion Roth stellte sich der Nachfahre der berühmten Zirkusfamilie, Herr Jano Bento Storms, den Fragen der Schülerinnen und Schüler und berichtete aus seinem Leben im Zirkus.

Zur intensiveren Auseinandersetzung mit der Thematik hatten die Lehrkräfte eine zirkuskinder 022Informationsmappe vorbereitet und ein Fragebogen regte die Besucher an, sich auch Details der Ausstellung genauer anzusehen. Neben Fragen aus dem Zirkusalltag, den Reisewegen, den Kostümen und der Familiengeschichte wurde auch der Alltag unter der nationalsozialistischen Herschaft und deren kaum vorstellbaren Auswirkungen auch auf die Zirkusfamilie Lorch thematisiert. Alleine oder in Kleingruppen erkundeten die Schüler und Schülerinnen so die beiden Ausstellungsräume und hatten in Frau Roth und Herrn Bento Storms sachkundige Helfer.

Zum Schluss trugen sie sich noch in das Besucherbuch ein und bedankten sich für die freundliche Aufnahme und die Möglichkeit, einen hautnahen Einblick in die wechselvolle Geschichte der berühmten Zirkusfamilie zu bekommen.

Alles Plastik? Veranstaltung rund um das Thema Kunststoff am 20.07.2014

Kunststoff – besser bekannt auch als Plastik. Jeder kennt es. Jeder nutzt es. Jeder sieht es als selbstverständlich an. Und eigentlich ist es auch gar nicht mehr so recht aus unserem Alltag weg zu denken. Aber wann genau erhielt Kunststoff Einzug in unser Leben und wie genau hat das Material es verändert?

Zusammen mit dem Standortmarketing Darmstadt-Dieburg e.V veranstaltet die Stadt Pfungstadt am 20. Juli 2014 eine Martinee zum Thema Alles Plastik? Kunststoffe und das Wirtschaftswunder. Eröffnet wird die Veranstaltung vom Pfungstädter Bürgermeister Patrick Koch und unter der Moderation von Marion Roth, der Leiterin des Pfungstädter Museums, wird insbesondere die Nachkriegsphase der 50er Jahre näher beleuchtet.

Interessante Vorträge werden vom Landrat Klaus Peter Schellhaas (Mitmachen erwünscht – Die Kunststoffstraße im Landkreis Darmstadt-Dieburg wächst), Prof. Dr. Dietrich Braun (Die Geschichte der Kunststoffe – Entwicklungen und Herausforderungen eines genialen Werkstoff) und Dr. Eva Brachert (Kunststoffe und das Wirtschaftswunder: ein Material wird zum Shootingstar) zu hören sein.

Alles Plastik? Kunststoffe und das Wirtschaftswunder 

Sonntag, 20. Juli 2014
Beginn: 10.30 Uhr
Villa Büchner
Uhlandstr. 20
64319 Pfungstadt

Plakat zur Kunststoff Matinee

Die Veranstaltung ist kostenlos und wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Exponate aus Kunststoff und den 50er Jahren können Sie übrigens auch im Pfungstädter Museum begutachten. Oder bleiben Sie bei der Martinee einfach etwas länger, denn im Anschluss an die Veranstaltung werden die Kunststoff-Exponate im Museum gemeinsam besucht.

Exponat des Monats Juli: Graburne

Verstorbene Menschen werden schon seit über 4.000 Jahren verbrannt und in Urnen bestattet. Auch die Menschen, die in der Bronzezeit im Pfungstädter Gebiet gelebt haben, wandten diese Art der Beisetzung ihrer Toten an. Um 1.200 und 800 v. Chr. wurden die Toten in Urnen in friedhofähnlichen Feldern – den Urnenfeldern – beigesetzt. Eine sehr gut erhaltene Graburne wurde in der alten Ziegelei Nungesser zwischen Pfungstadt und Hahn gefunden.20140608_143549

Diese Graburne enthält die Überreste von zwei Menschen: Einem Erwachsenen (vermutlich einer Frau) und einem Kind.

Besichtigen könne Sie die Graburne im letzten Zimmer auf der linken Seite, wenn Sie das Museum betreten.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Exponat des Monats Juni 2014: Petroleumlampe von 1920

Das Exponat des Monats Juni steht im Wohnzimmere des Dachgeschosses im Pfungstädter Museum. Es handelt sich hierbei um eine Petroleumlampe aus dem Jahr 1920.

Anfang des 20. Jahrhundert gab es zwar bereits Strom, allerdings nur in sehr wenigen Haushalten. Dadurch mussten die Menschen weiterhin – wie schon seit Jahrtausenden – auf andere Lichtquellen zurückgreifen. Museum-Pfungstadt-Petroleumlampe-1920

Petroleumlampen gab es schon seit dem 19. Jahrhundert. Petroleum wird aus Erdöl gewonnen und war für Lampen besonders geeignet, da es günstig war und heller brannte, als z.B. Kerzen. Erst ab 1930 wurde nach und nach Strom in den Haushalten verfügbar und löste somit die Petroleumlampen ab. Und sind wir mal ehrlich: Zu unserer aller Zufriedenheit. Es ist doch viel angenehmer, den Lichtschalter zu betätigen, statt Lampen zu entzünden. Aber, damit nicht in Vergessenheit gerät, wie früher der Alltag beschritten wurde, können neben der Petroleumlampe noch viele weitere Exponate aus dem 20. Jahrhundert begutachtet werden.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Kalligraphiegruppe gegründet

Am Samstag und Sonntag wurde im Stadtmuseum Pfungstadt ein Kalligraphiekurs unter der Leitung von Maya Huber durchgeführt. Jeder Teilnehmer gestaltete ein wunderschönes, farbenfrohes Heft mit japanischer Fadenbindung und es wurde beschlossen, eine Kalligraphiegruppe ins Leben zu rufen, die sich jeden ersten Donnerstag im Monat trifft, um ab 15.30 Uhr sich gemeinsam der schönen Schrift zu widmen.

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Aktuelle Ausstellung des Museumsvereins: Vergessene Künste

Haben Sie am Sonntag schon etwas vor? Ganz egal wie das Wetter wird, wir laden Sie ein, in der Alten Remise in der Rügnerstraße vorbeizukommen, um sich die Ausstellung Vergessene Künste – Altes Handwerk und seine Werkzeuge des Museumsvereins Pfungstadt anzuschauen. Noch bis einschließlich Oktober öffnet die Alte Remise an jedem 1. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr ihre Pforten und zeigt längst vergessene Werkzeuge, die teilweise Jahrhunderte lang von unseren Vorfahren eingesetzt wurden. Ebenso alt sind auch viele der Exponate. Hammer, Werkband, Bügeleisen, Näh-Utensilien und Spinnrad sind nur einige der handwerkliche Zeitzeugen, die zu bestaunen sind.

Der Eintritt der Ausstellung Vergessene Künste ist kostenlos – aber selbstverständlich freut sich der Museumsverein auch über eine Spende.

Termine Ausstellung Vergessene Künste:

01.06.2014
06.07.2014
03.08.2014
07.09.2014
05.10.2014

Geöffnet an jedem 1. Sonntag des Monats von 14 bis 17 Uhr:
Alten Remise
Rügnerstr. 35a
64319 Pfungstadt

Kontakt:
Martin Schickel
Tel.: 06157- 83629