Über stadtmarketingpfungstadt

Stadtmarketing Pfungstadt

Einführung in die Kalligraphie

Nachem wir mit der Werkstatt viel Interesse geweckt haben und viel Neues kennengelernt haben, konnten wir Maya Huber gewinnen, die mit uns einen 2-tägigen Kurs zur Einführung in die Kalligraphie anbietet. Der Kurs findet an einem Wochenende (24.5., 10-16 Uhr, 25.5., 11-16 Uhr) statt und kostet 100 €. Man kann sich direkt bei Marion Roth im Museum telefonisch oder per mail anmelden. Informationen zu Maya Huber http://www.meinweblog.net/calligraphics/wp/index.php

Endphase der Kalligraphie-Ausstellung

Nachdem im November und Dezember schon viele Themen wie Kalligramme, deutsche, chinesische und arabische Schrift, Origami, Initialen, Stempel u.a. kalligraphisch ausgeführt wurden, werden am Sonntag, 12.1. um 15 Uhr Hieroglyphen geübt. Am Sonntag darauf kommt Dr. Erich Kraft vom Geschichtsverein Eberstadt, der eine Einführung mit Übungen zum Thema „Die deutsche Schrift – was ist das“ gibt (auch 15 Uhr). Am letzten Sonntag im Januar werden dann unter Anleitung von Rita Klein Gedichte „schön geschrieben“. Auf der Finissage am Donnerstag, dem 30.1 um 16 Uhr spricht der ausstellende „Schriftgelehrte“ Dieter W. Leitner über die Frakturschrift und ihre wechselvolle Geschichte.

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Rita Klein (links), Angelina, die jüngste Vogelfeder-Schreiberin, und Marion Roth (Museumsleiterin) vor der Zettellampe, dem Ergebnisbaum der Kalligraphie-Werkstatt.

Kalligraphie-Werkstatt

Mitmach-Werkstatt zur Kalligraphie-Ausstellung
sonntags, 15 -16.30 Uhr

10.11.: Kunstvolle Initialen
14.11.: Deutsche Kalligraphie (Do., 16 Uhr)
17.11.: Arabische Kalligraphie
24.11.: Chinesische Kalligraphie
01.12.: Weihnachtskarten mit Origami
08.12.: Weihnachtskarten mit Stempeln
15.12.: geschlossen wg. Pfungstädter Weihnachtsmarkt
22.12.: Kalligramme mit verschiedenen Schreibgeräten
05.01.: Schreiben mit der Vogelfeder
12.01.: Mein Name als Hieroglyphen
19.01.: alte deutsche Schriften
26.01.: Gedichte gestalten
30.01.: Finissage
Unkostenbeitrag: 1 €

Interkulturelles Familienfest

Echo-Artikel vom 1.10.2013

Gutes Verstehen, besseres Miteinander
Großen Zuspruch fand das interkulturelle Familienfest, zu dem die Pfungstädter Kinder- und Jugendförderung ins alte E-Werk in die Brunnenstraße geladen hatte.

Großen Zuspruch fand das interkulturelle Familienfest, zu dem die Pfungstädter Kinder- und Jugendförderung ins alte E-Werk in die Brunnenstraße geladen hatte.

Mit mehr als 20 teilnehmenden Organisationen und Vereinen war das Familienfest weitaus größer als seine Vorgänger und damit auch kreisweit eine der größten Veranstaltungen in der gegenwärtigen interkulturellen Woche. Evi Gerbes, Leiterin der Kinder- und Jugendförderung, ist überwältigt von der großen Resonanz. „Wir vermuten, dass die Teilnehmer bei unseren früheren Festen gute Erfahrungen gemacht haben und daher auch dieses Jahr wieder dabei sein wollen“, erläutert sie. Ihr stimmt Abdassamad El Yazidi, der Vorsitzende des Marokkanischen Kulturvereins Pfungstadt, zu. „Wir haben beim vorigen Mal die vielfältige Pfungstädter Vereinslandschaft kennengelernt und machen dieses Mal aktiv mit unserer orientalischen Kindermodenschau mit“, erzählt er.

Während Evis Gerbes am Stand der Kinder- und Jugendförderung die internationalen Spezialitäten zum Verkosten aufbaut und die Landfrauen bereits Kaffee und Kuchen an die ersten Besucher ihres Landfrauencafés verkaufen, ist Museumsleiterin Marion Roth damit beschäftigt, den gemeinsamen Stand mit der Stadtbücherei zurechtzumachen. Sie hat ein spezielles Puzzle vorbereitet und mit besonderen Preisen ausgestattet und legt nun die Bücher zur Präsentation auf den Büchertisch. „Die Veranstaltung ist eine ideale Plattform, um die beiden Einrichtungen vorzustellen“, sagt sie.

Hans Schrenk von der Pfungstädter Freiwilligenagentur ist an diesem Tag ebenfalls mit einem Stand im E-Werk. „Wir wollen damit auf unser Angebot aufmerksam machen“, sagt er. Die Agentur habe bereits einen festen Stamm von 20 Freiwilligen, die in unterschiedlichen Projekten engagiert sind. „Wir wollen heute Kontakte zu unseren türkischen und marokkanischen Mitbürgern aufnehmen, um auch unter ihnen Freiwillige, zum Beispiel für den Einsatz bei der Hausaufgabenhilfe in türkischen oder marokkanischen Familien zu finden“, betont er.

Zur offiziellen Eröffnung ist der künftige Pfungstädter Bürgermeister Patrick Koch gekommen, der an diesem Tag den erkrankten Amtsinhaber Horst Baier (beide SPD) vertritt. „Pfungstadt ist eine bunte Stadt, das sieht man heute wieder“, erklärt er und verweist auf die mehr als 100 Nationen und Kulturen, die hier eine Heimat gefunden haben. „Es ist allemal besser, wenn man miteinander als übereinander spricht“, macht er deutlich.

„Wir wollen, dass sich hier die Menschen mit ihren unterschiedlichen Kulturen und ihrem unterschiedlichen Hintergrund besser verstehen, neue Bekanntschaften geschlossen werden und wir alle aufeinander neugierig werden“, erläutert Frank Schrödel von der Kinder- und Jugendförderung. Der begonnene Austausch könnte anschließend weiter vertieft werden und zu einer Bereicherung für die Stadt und ihre Gesellschaft werden.

Die Pfungstädter sind dieser Einladung sehr zahlreich gefolgt, denn von Beginn an war das E-Werk bis auf den letzten Platz besetzt. Unter den Gästen sind sowohl junge Familien mit ihren Kindern, aber auch ältere Mitbürger. Das Stadtmarketing hat bei den Vorbereitungen für die Bänke, Tische und die Bühne gesorgt, auf der im bunten Wechsel Vorführungen wie Tänze, die orientalische Modenschau und andere Beiträge zu sehen und zu hören sind. Im Jugendraum in der Kirchstraße wurde ein Bauchtanz-Workshop angeboten, darüber hinaus trafen sich dort auch verschiedene Gesprächskreise. Auch an den zahlreichen Ständen gab es Informationen und Angebote, wie das Henna-Tattoo bei der Ahmadiyya-Gemeinde. Vor der Halle stand ein Märchenzelt, in dem zur angegebenen Stunde internationale Märchen erzählt wurden.

Tag des offenen Denkmals 2013

Besichtigung einer archäologischen Grabung

Der Wellberg

Pfosten Wellberg (1)

Der Wellberg im Südwesten der Pfungstädter Gemarkung, gelegen an einem Altneckarmäander, ist einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Burghügel im Rheingebiet. Der Hügel überragt seine ebene Umgebung um 6 m und setzt sich aus zwei Plateaus zusammen. Umgeben wird er von einem System konzentrischer Wehrgräben, deren Spuren im Wiesengelände teilweise noch sichtbar sind. Südöstlich schließt eine jüngst entdeckte Vorburg an. Funktion und genaue Datierung der Burganlage sowie eine mögliche Zuordnung zu einem Adelsgeschlecht blieben bisher im Verborgenen. Vor Ort werden am 8. September Führungen angeboten, die über die Geschichte des Wellbergs, aktuelle historisch-archäologische Forschungen und die Geomorphologie der umgebenden Riedlandschaft informieren. Es besteht daneben die Möglichkeit, die z.Zt. laufende archäologische Ausgrabung zu besichtigen.

Geöffnet von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr; Führungen: vor Ort, stündlich nach Bedarf, ab 10.30 h (keine Anmeldung erforderlich, nicht barrierefrei)

Kontaktperson: Marion Roth, Stadtmuseum Pfungstadt, 06157-988-1510

Anfahrt: Pfungstadt, Bergstraße, Richtung Bickenbach/Jugenheim, letzte Straße „Rollweg“ rechts abbiegen und ca. 3-4 km geradeaus. Nach dem Jägerhof an einem Unterstand (und türkisfarbene WC-Kabine) links in den Feldweg abbiegen; nach ca. 300 m liegt rechter Hand der Wellberg (Baumbestand), die Grabung befindet sich auf der südlich angrenzenden Wiese. Parkplätze gibt es eigentlich keine, am besten kommt man mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

20. Tag: Bier

Zum krönenden Abschluss besprachen wir heute das Bier, das Pfungstädter Bier im Besonderen. Es wurde Malz und Gerste probiert, natürlich über die Herstellung – früher und heute-, die Abfüllung mit den verschiedenen Sorten Flaschen (Euro-, Nordrheinwestfalen-, Langhals-, grüne und braune) gesprochen und die Bedeutung des Biers im Allgemeinen. Herr Utz konnte kompetent auf alle Fragen antworten und hätte uns auch noch über vieles erzählen können, aber nach dem Genuss der 5-Liter-Dose schweiften wir immer mehr ab auf andere Themen….

bier (1) bier

19. Tag: Käse

käse käse (1)Heute haben wir Käse hergestellt. Frau Wenzel brachte alles mit: 12 Liter Milch, Buttermilch, Lab und alle Gerätschaften, dazu noch eine Art Mozarella und Camembert, den sie selbst produziert hatte. Wir erfuhren viel über die biochemischen Zusammenhänge und durften die Gallertmasse abseihen. Zum Schluss konnte jeder ein Stück Käse mit nach Hause nehmen. Besonders die Kinder waren eifrig zugange beim Käsemachen, die Erwachsenen beim Fragenstellen….. (Bilder folgen)